Flow und Fokus kennst du vielleicht vom Instrument spielen oder etwas anderem, was die Zeit, dich selbst und alles um dich herum verschwinden lässt. Wenn du doch irgendwann wieder “zu dir kommst” hast du zum Beispiel vergessen zu essen.
(Wie gut für mich, für meine Kinder verantwortlich zu sein, das holt dann nach einem Schreckmoment wieder so schön auf den Boden…)
Warum ist es beim “drumherum” so schwierig, ähnlich klar und fokussiert zu sein?
Weil wir Angst haben, etwas zu verpassen. Eine Chance, eine Gelegenheit, Menschen …
Nicht auszudenken, was wäre, wenn
- wir NIE WIEDER angerufen werden
- jemand anderes den Auftrag bekommt
- wir plötzlich nicht mehr im Geschäft sind?!
- es ein FEHLER wäre
- es dann zu bereuen?
Ich frage mal anders :
Was, wenn du nie anfängst, beherzte Schritte in eine ganz bestimmte Richtung zu gehen und dich FÜR Etwas und ein Ergebnis zu entscheiden?
Hoffst du insgeheim, dass sich endlich “etwas” ändert? Von allein?
Weißer Prinz auf edlem Pferd und so? Oder dass aus dem Nichts bitte wenigstens ein deutliches Zeichen kommt, was du tun sollst, was deine Bestimmung und “dein Platz auf dieser Welt” ist?
Was WILLST du denn tun mit deinem einen einzigen Leben?
So weiter machen? Gut! Eine kleine schlechte Gewohnheit ablegen oder was neues anfangen? Auch gut!
Ich vermute jetzt aber mal, dass dir eher ein radikalerer Total- Umbruch oder ein paar vage “ab morgen wird alles anders” Ziele vorschweben.